Wenn es hier einmal in der Woche darum geht, die Bedeutung von Crowdsourcing zu unterstreichen und zu veranschaulichen, dann gibt es eigentlich nichts Überzeugenderes, als das mit erfolgreichen Beispielen zu tun. Und in der Tat: Es ist schon mehr über Crowdsourcing gelaufen auf dieser Welt, als man auf den ersten Blick sehen mag. Es gibt bereits global verbreitete Produkte und Systeme, die auf diese Art zustande gekommen sind.
Crowdsourcing-Blog by Crowdwerk
Einen schönen guten Freitag Nachmittag
Endlich wieder Zeit für den Wochenrückblick - und für mehr, denn: Es soll ja hier nicht um das eine oder andere nette Beispiel für rührige Crowdsourcing-Aktivitäten gehen. Als Beweis sozusagen, dass dieses Thema "noch lebt". Es geht auch nicht darum, etwas herbeizureden, ohne das diese Plattform hier überflüssig wäre. Eine Art Legitimation der eigenen Existenz quasi.
Einen guten Freitag Morgen allerseits!
Der letzte seiner Art übrigens, bevor es definitiv weihnachtlich wird - auch wenn es für dieses Mal keine Geschenke gibt!
Und wie hat sich die Welt in dieser Woche in Richtung Crowdsourcing verändert? Einmal mehr rasant:
Freitag - es gibt wieder Blognews auf omanet! Und das hat seinen Grund: Was sich im Crowdsourcing - oder anders ausgedrückt: in der allgemeinen Demokratisierung der Arbeit und Wirtschaft - bewegt, ist eindrücklich und sollte mindestens im Wochenrhythmus beobachtet werden! Hier die Highlights, Ereignisse und Entdeckungen der letzten Tage:
Liebe omanet-Community!
Heute ist Freitag - und Freitag ist Grenztag! Hier treffen die beiden grundsätzlichen Formen menschlicher Existenz aufeinander: Der geprügelte und ausgemergelte Homo laborans gibt mit letzter Kraft dem vitalen und lebensfreudigen Homo ludens - dem Wochendenmenschen sozusagen - die Klinke in die Hand. Ein Zustandswechsel der besonderen Art, der - wie jede Veränderung - empfänglich für Neues macht.
Anders gefragt: Stünde es um die Integration von Randgruppen des Arbeitsmarktes in einer massiv "gecrowdsourcten" Welt besser?
Werden wirklich Barrieren heruntergerissen, die Randständigen bisher den Zugang zum Markt verweigert haben?
Ist Crowdsourcing relevant? Und wenn ja: Machen wir's richtig?
Wären wir nicht irgendwie von Crowdsourcing überzeugt, wären wir nicht hier. Soviel steht fest.
Aber wo genau steht das Thema eigentlich? Ist es wirklich ein Zukunftsthema? Hat es irgendeine Relevanz? Lohnt es sich, sich damit zu beschäftigen - oder sollte man seine begrenzten intellektuellen Ressourcen sinnvoller nutzen? Wird man damit eines Tages einmal hungrige Mäuler stopfen können (vom Reichwerden noch gar nicht gesprochen...)?